Buchstabe I

Ionenaustauscher - Informiertes Wasser


Wassergefiltertes Infrarot A ist Infrarotstrahlung im Bereich von 780–1400 Nanometer. die in Strahlern erzeugt wird, in denen die Strahlung eines Halogenstrahlers durch einen Behälter mit Wasser hindurch geleitet wird. Die typischen Infrarot-A-Strahler mit ↗ Wasserfilterung emittieren wie diejenigen ohne Wasserfilterung keine Ultraviolett-Strahlung (UV). Auch emittieren sie nahezu keine Infrarot-B- und Infrarot-C-Strahlung (<0,5 %).

IR-Bild einer an Maul- und Klauenseuche erkrankten Kuh.

Infrarotstrahlung: (IR) auch Wärmestrahlung genannt, ist ein Teil der nicht-sichtbaren Sonnenstrahlen. Die IR-Strahlung wurde um 1800 vom deutsch-britischen Astronomen, Techniker und Musiker Friedrich Wilhelm Herschel bei dem Versuch entdeckt, die Temperatur der verschiedenen Farben des Sonnenlichtes zu messen. Er ließ dazu Sonnenlicht durch ein Prisma fallen und platzierte ein Thermometer in den einzelnen Farbbereichen. Dabei bemerkte er, dass jenseits des roten Endes des sichtbaren Spektrums das Thermometer die höchste Temperatur anzeigte. Aus dem beobachteten Temperaturanstieg schloss er, dass sich das Sonnenspektrum jenseits des Roten fortsetzt. Sie ist eine elektromagnetische Strahlung mit Wellenlängen von 780 Nanometern (Millionstel Millimeter) bis 1 mm was einem Frequenzbereich 300 GHz bis 400 THz entspricht.. Ihre Absorption durch Wasser, Kohlendioxid und Ozon ist entscheidend für den Wärmehaushalt der Erde. Jeder warme Gegenstand (Körper) gibt IR-Strahlung ab. Der Mensch kann I. nicht sehen, wohl aber über Thermorezeptoren der Haut spüren.

Isophatie: Iso bedeutet gleich - Pathos bedeutet Krankheit. Isopathie versucht Krankheiten mit demselben Erreger zu heilen, durch den sie ausgelöst wurde - dies im Gegensatz zur Homöopathie, wo Ähnliches mit Ähnlichem geheilt wird. Die biologische Therapie nach Prof. Günther Enderlein (1872 bis 1968) beruht nicht auf dem Grundsatz der Antibiose, die Viren, Bakterien, Pilze oder auch Körperzellen durch Antibiotika im Wachstum hemmt oder abtötet. Sie arbeitet vielmehr nach dem Grundsatz der Symbiose, also mit der Natur und nicht gegen sie und bietet da, wo Antibiotika offensichtlich versagen, Heilungsmöglichkeiten. Im 19 Jh. unter Koch und Pasteur galt in der Bakteriologie das Dogma des Monomorphismus, das besagt, dass Mikroorganismen immer in derselben Form und mit denselben Funktionen vorliegen. So wurde für jedes Krankheitsbild der entsprechende Erreger gesucht und dann definiert. So entstand die Systematik der Virologie, Bakteriologie und Mykologie. Dem Monomorphismus diametral gegenüber stand der Pleomorphismus, begründet von A. Bechamp. Dieser besagt, dass Mikroorganismen durchaus einem Formenwandel unterliegen können und damit in der Lage sind, ihr Erscheinungsbild zu verändern, ohne allerdings dabei ihre spezifischen Funktionen zu verlieren. Prof. Enderlein nahm die Forschungen von Bechamp auf. Nach Enderlein beherbergen die Erythrozyten einen Urkeim pflanzlichen Ursprungs, den Endobionten, welcher diaplazentar auf jeden Menschen übertragen wird. Der Endobiont lebt im gesunden menschlichen Organismus in Symbiose mit dem Wirt und hat beim Tode des Wirtes die Aufgabe, diesen in die Verwesung überzuführen. Während des Lebens kann der Endobiont jedoch durch exogene Einflüsse (z.B. proteinreiche Nahrung, Übersäuerung, Umweltgifte, Spurenelementmangel, Toxine, Infektionen ... ) einer Formenumwandlung unterliegen. Im veränderten Milieu durchläuft der Endobiont verschiedene Entwicklungsstufen eines zyklischen Prozesses. Der gesunde Organismus vermag die höher entwickelten Formen abzubauen und damit unschädlich zu machen. Der kranke Organismus mit übersäuertem Gewebe hingegen nicht. Dies ist der Ansatzpunkt der isopathischen Therapie, die das Symbiosegleichgewicht zwischen dem Endobionten und seinem Wirt wiederherstellt. Als Beispiel: bei der Anwendung von Penicillin vernichten die Gifte des Schimmelpilzes die bakteriellen Erreger. Sie töten zwar die Bakterie, belasten aber gleichzeitig mit den Giften den gesamten Organismus. Das Enderlein Präparat (Notakehl) dagegen besteht aus der Urform (Protit) dieses Schimmelpilzes. Die Urformen des eigenen Pilzes vereinigen sich ohne Anstoß von außen mit den Krankheit erregenden Bakterien und bauen sie wieder zu ihren eigenen Urformen ab. Die Urformen können den Organismus über die Ausscheidungsorgane verlassen.

Immunsystem: ist das biologische Abwehrsystem höherer Lebewesen, das Gewebeschädigungen durch Krankheitserreger verhindert. Es entfernt in den Körper eingedrungene Mikroorganismen, fremde Substanzen und ist in der Lage, fehlerhaft gewordene körpereigene Zellen zu zerstören. Das Immunsystem Zellfunktionen in einem Lebewesen ist ein komplexes System von Zellen, welche die Abwehr von Gefahren für den Körper zur Aufgabe haben.

Influenz: Unter Influenz versteht man die elektrostatische Ladungsverschiebung innerhalb eines Körpers. Bei einem neutralen Leiter können die negativen und positiven Ladungen durch Influenz getrennt werden. Dies funktioniert aber nur, da die (negativen) Ladungen eines Körpers, die Elektronen, nicht fest verankert sind. Zu dieser Ladungstrennung kommt es, wenn man einen geladenen Körper in die Nähe eines neutralen Körpers hält ohne ihn zu berühren. Dadurch sammeln sich gleichnamige Ladungen auf der abgewandten Seite des neutralen Körpers und die ungleichnamigen Ladungen auf der dem geladenen Körper zugewandten Seite. Wenn man den geladenen Körper wieder entfernt, kehrt die Ladungsverteilung des neutralen Körpers wieder in den Urzustand zurück.

Insektizide sind Pestizide zur zur Abtötung, Vertreibung oder Hemmung von Insekten und deren Entwicklungsstadien .werden in der Land- und Forstwirtschaft, zum Vorrats- und Materialschutz sowie im Hygienebereich angewendet. Einige Insektizide wie Lindan (seit 2007 in der EU verboten) werden zusätzlich zur lokalen Behandlung von Parasitosen verwendet.

Ionen: sind elektrisch geladene Teilchen, Atome oder Moleküle, die ein- oder mehrfach positiv (Kationen) oder negativ (Anionen) geladen sind, und bei der elektrolytischen Dissoziation auftreten. Beispiel: Kochsalz zerfällt im Wasser in Kationen (Natrium) und Anionen (Chlorid).

Ionisierende Strahlung: Elektromagnetische Wellen- oder Teilchenstrahlung wirkt ionisierend, wenn sie in der Lage ist, aus Atomen oder Molekülen Elektronen zu entfernen. Die zurückbleibenden ↗ Ionen sind meist sehr reaktiv, so dass sie, falls sie in lebendem Gewebe entstehen, großen Schaden anrichten.

Ionenaustauscher: Elektromagnetische Wellen- oder Teilchenstrahlung wirkt ionisierend, wenn sie in der Lage ist, aus Atomen oder Molekülen Elektronen zu entfernen. Die zurückbleibenden Ionen sind meist sehr reaktiv, so dass sie, falls sie in lebendem Gewebe entstehen, großen Schaden anrichten.

Ionenaustausch-Wasserenthärter: Durch Ionentauscher lassen sich gelöste Stoffe austauschen. Wird z.B. Kalk entfernt, bleiben zwar ihr Rohre im Haus kalkfrei, der Körper wird aber durch das vom Ionentauscher abgegebene Natrium belastet. Wird der Filter auf die Entfernung von Nitrat ausgelegt, so sind danach z.B. Chloride im Wasser. Bei kleinen Filtern mit Mischbettpatronen muss das teure Ionentauscherharz oft erneuert werden. Bei größeren Anlagen wird das Abwassernetz, die Umwelt und der Geldbeutel durch Salz belastet. Salz muss bei der Regeneration dem Wassers zugesetzt werden um das Ionentauscherharz rückzuspülen. Dabei werden die "gefilterten ↗ Ionen ausgespült und das Harz neu aufgeladen.

Inaktivierung: Verhinderung des Keimwachstums. Nach Entfernen der Wirksubstanz kann bei vorliegen entsprechender Nährstoffe die Keimvermehrung wieder einsetzten. Silbersalze können durch Schwefelverbindungen in ihrer bakteriostatischen Wirkung beeinträchtigt bzw. unwirksam werden.


Bildet H2O Cluster?

Information; ist Wasser ein Informationsträger? Wesentlich für die Übertragung einer Information ist die Wiedererkennbarkeit eines bestimmten Musters von Materie und/oder Energieformen in Raum und Zeit. Information kann auf elektromagnetische Wellen übertragen und da masselos, mit Lichtgeschwindigkeit transportiert werden. Schließlich kann diese übertragene Information wieder zurück an Materiestrukturen gebunden werden.

Informiertes Wasser: Wasser wird in den letzten Jahren die Fähigkeit der Informationsspeicherung auf molekularer Ebene nachgesagt. Einige Befürworter dieser These vertreten die Ansicht dass sich dies in Art der so genannten ↗ Clusterstruktur ausdrücke. Dabei bänden sich mitunter einige tausend Wassermoleküle über die Wasserstoffbrücken aneinander und sendeten, abhängig von der Gesamtbewegung des jeweiligen Clusters und ihrer Einzelmoleküle Energiesignale aus, welche wiederum von organischen Systemen auf Zellebene "interpretiert" werden könnten. Es vollziehe sich im molekularen Bereich etwas Vergleichbares, wie  auf Quantenebene im Atom.

So existieren Thesen, dass es Möglichkeiten induktiver Informationsübertragung von einem Wasser auf ein anderes gäbe, etwa vom Trinkwasser auf das Zellwasser. Die Strukturqualität unseres Trink- und Brauchwassers beeinflusse demnach maßgeblich unsere Lebensqualität, gelange ins Zentrum unserer Zellen, was für unsere Gesundheit und Balance mitverantwortlich sei. Neben Fragen nach der biochemischen Reinheit des Wassers müsse, folgt man diesen Ideen, auch nach der Informationsreinheit gefragt werden. Im akustischen Frequenzbereich ließen sich analoge Phänomene aufzeigen: Klang ist eng mit dem Wasser und gesundem Leben verknüpft. Auf der These, dass Wasser ein Informationsträger ist, baut die alternativmedizinische Behandlungsmethode der Homöopathie auf, deren Verfechter u.a. die ↗ homöopathische Wirkungen von Heilmitteln dadurch erklären, dass die Schwingungsmuster der Ursubstanzen auf Wasser als Trägermedium übertragbar seien. Derart präpariertes Wasser speichere diese Informationen dann bei richtiger Lagerung auch über viele Jahre.

Interferenz: Von Interferenz spricht man wenn es zu einer Überlagerung von Wellen kommt. Bei gleicher Wellenlänge und gleichem Takt verstärkt sich die Amplitude, bei verschobenem Takt bzw. verschobener Phase wird die Welle dagegen geschwächt oder ausgelöscht. Eng benachbarte Frequenzen erzeugen bei Interferenz einen so genannten Mittelton, der Schwebungen aufweist. Interferenzen zweier gegenläufiger Wellen gleicher Frequenz führen zu einer stehenden Welle.