Buchstabe T

TDS bis Trinkwasseraufbereitung


OsmosewassertestTDS: Englische Abkürzung von "Total dissolved Solid"= die Gesamtmenge im Wasser gelöster ionischer Mineralsalze und Metalle. Wird in Einheiten von ppm gemessen.

TDS-Testgerät TDS-3: Der Tester zeigt die Menge der gelösten Salze an, die in einer Wasserprobe vorhanden ist. Maßeinheit ist ppm. Mit einem TDS-Testgerät haben Sie jederzeit die Performance Ihres Osmosefilters unter Kontrolle.
Sie können den angezeigten Wert als Frühindikator als Frühindikator benutzen um einen Filterwechsel rechtzeitig zu erkennen. Mit diesem Gerät können Sie sich Tag für Tag von der Güte Ihres Wassers überzeugen.
Aber auch bei Standortwechseln oder im Urlaub können Sie das Gerät als zuverlässigen Indikator benutzen um sich ein Bild über die Beschaffenheit des jeweiligen Leitungswassers vor Ort zu machen.

TDS Tester TDS-3 FEATURES:

- LCD Anzeige zeigt den TDS Gehalt des Wassers an.
- Auto-Off Funktion schont die Batteriepower.
- Gerät schaltet nach 10 Minuten Nichtbenutzung aus.
- Dual Range - Messbereiche:
  von 0 ~ 999ppm  mit einer Auflösung von 1ppm.
  von 1,000 to 9,990ppm, Auflösung von 10ppm.
- Temperaturanzeige
-  Einfache und schnelle Bedienung.
- Werksseitig kalibriert.

Täglicher Wasserverbrauch TCE: Statisch gesehen verbraucht der Deutsche pro Tag zirka 150 Liter Wasser. Davon werden allerdings nur 2 Liter zum Trinken und Kochen verwendet.

Wasserverbrauch



TFC: Englische Abkürzung von "Thin Film Composite Membran". Ein Material (Polyamid), aus dem Umkehr-Osmose-Membranen hergestellt werden.

Trinkwasser«Trink Wasser! Ernähre dich bewusst» ... lautet der Titel eines Buches dessen Autor Grundwissen zur Bestimmung der Wasserqualität vermittelt und beschreibt wie man zu reinem, lebendigem Trinkwasser kommen kann. Ärzte kommen darin zu Wort, die das Dogma der Mineralstoffe in Frage stellen und die Beziehung von Wasser und Salz wird in einem separaten Kapitel erläutert. Der Leser erfährt in 2 Kapiteln wie man energetisch zerstörtem Wasser wieder lebendige Strukturen verleiht indem man sein Trinkwasser energetisiert. Das Buch widmet sich auch den Themen «Die Umkehrosmose», «Der Hausbrunnen», «Wasserbelebung» und weil Energien und Schwingungen des Trinkwassers von grundlegender Bedeutung seien: «Wasser als Informationsträger».
Der Bogen wird von Paracelsus, Lakhovsky, Aschoff, ↗ Schauberger, Trincher, ↗ PoppLudwig zu den gegenwärtigen Forschern gespannt.

Bronn

Trinkwasser muss viele Anforderungen erfüllen

Trinkwasser: Für menschlichen Genuss und Gebrauch geeignetes Wasser, das bestimmte in Rechtsnormen festgelegte Anforderungen erfüllen muss. Als wichtigstes und unersetzbares Lebensmittel wird es auch als "Lebensmittel Nr. 1" bezeichnet. Eine sichere und hygienische Wasserversorgung ist deshalb ein entscheidender Beitrag zur Gesundheit und Seuchenvermeidung. Um das sicherzustellen muss Trinkwasser gemäß der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) u.a. folgende Anforderungen erfüllen:

  • Trinkwasser hat farb- und geruchlos zu sein.
  • Trinkwasser muss frei von Krankheitserregern sein.
  • Trinkwasser soll geschmacklich neutral und kühl sein.
  • Trinkwasser darf keine gesundheitsschädigenden Eigenschaften besitzen.
  • Trinkwasser muss gelöste mineralische Stoffe in bestimmten Konzentrationen enthalten.

Eine Desinfektion von bakteriologisch verunreinigtem Trinkwasser ist nach der Trinkwasserverordnung zulässig. (Alle Angaben ohne Gewähr. Den aktuellen Stand erfahren Sie von ihrem Wasserwerk oder Wasserlieferanten.)

Glas

Trinkwasser kann mit physikalischen, chemischen und biologischen Wirkungsmechanismen aufbereitet werden.

Trinkwasseraufbereitung: ist der fachliche Oberbegriff für die Gesamtheit der Maßnahmen zur Verbesserung der Trinkwasserbeschaffenheit. Trinkwasseraufbereitung ist die in verschiedenen Prozessen ablaufende Behandlung des Rohwassers mit physikalischen, chemischen und biologischen Wirkungsmechanismen, um seine Beschaffenheit dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassen. Dabei ist es nicht Zweck der Trinkwasseraufbereitung, die Wasserabnehmer mit bestimmten Medikamenten (z. B. Fluor) zu versorgen oder das Wasser so zu verändern, dass es für bestimmte technische Anwendungen geeigneter wird (z. B. weitgehendste Enthärtung), sondern lediglich, dass es den Anforderungen an ein gutes Trinkwasser genügt. Zur Trinkwasseraufbereitung zählen u. a. die Filtration, die Oxidation (z. B. Enteisung, Entmanganung), die Entsäuerung, die zentrale Enthärtung, die Sedimentation, die Entkeimung und die Sterilisation.


Die folgende Liste gibt einen Überblick über verschiedene Wasser- und Trinkwasseraufbereitungsprozesse und deren Anwendungszwecke:

Prozess Anlagenkomponente Anwendungszweck
Adsorption Aktivkohlefilter Anlagerung von z. B. adsorbierbaren halogenierten Kohlenwasserstoffverbindungen (AOX) oder Farbstoffen
Biochemische Verfahren Denitrifikation u.a. Ausnutzung biochemischer Vorgänge. In der Denitrifikation wird der Nitrat-Gehalt belasteten Rohwassers entweder durch Kohlenstoffzugabe im Untergrund oder in einem Reaktor vermindert.
Desinfektion Sonderbecken, Zugabe in das Rohrnetz Entkeimung durch Chlor-, Chlordioxid- oder Ozonzugabe, UV-Licht oder Ultrafiltration
Dosierung Feststoff-Dosieranlagen, Flüssigkeiten und Gase Chemikalienzugabe zur gezielten Beeinflussung der Wasserbeschaffenheit, z. B. Veränderung der Ablagerungstendenz oder Korrosionsneigung
Entsäuerung Entsäuerungsanlage Entfernung aggressiver Kohlensäure. Dient der Korrosions-Vermeidung im Rohrnetz.
Enthärtung Enthärtungsanlage, Nanofiltration, Niederdruck-Umkehrosmose-Anlage Entfernung von Calcium- und Magnesiumionen (Ca2+ und Mg2+; Bei der Nanofiltration eingeschränkt)
Entcarbonisierung Entkarbonisierungsanlage Reduzierung temporärer Härte zur Verminderung von Calciumcarbonat-Abscheidungen auf Oberflächen der Rohrleitungen und Wärmeaustauscher
Entsalzung (Desalination) Entsalzungsanlage, Umkehrosmose Entfernung von Salzen z. B. Meersalz zur Aufbereitung von Meerwasser zur Trinkwassergewinnung und Bewässerungszecken
Filtration Filter, Sandfilter, Kerzenfilter, Anschwemmfilter, Mikrofiltration, Nanofiltration Entfernung von Schwebstoffen (Partikeln) u. a. Eisen oder Mangan
Flotation Flotationsbecken Entfernung feiner Schmutzpartikel durch Einblasen von Luft
Flockung Flockungsbecken Eliminierung von Kolloidstoffen und feinen Schmutzpartikeln durch Zugabe von Flockungsmitteln und Einstellung des pH-Wertes. Kann auch mit einer Flockungs-Filtration einher gehen.
Fällung Fällungsbecken bzw. Fällungsfiltration Umwandlung gelöster Stoffe in ungelöste Stoffe und anschließende Sedimentation oder Flockung.
Oxidation Belüftungsanlagen und Kiesfilter Entfernung von gelösten Eisen- und Manganionen (Enteisenung und Entmanganung). Oxidiertes Eisen- und Mangan lagert sich am Kies an und wird durch Filter-Rückspülungen wieder entfernt.
Vollentsalzung VE-Anlagen, Regenerierbare Mischbettaustauscher, Patronenaustauscher, Umkehrosmose, Elektrodeionisation Entfernung von Salzen z. B. zur Erzeugung von Rein- und Reinstwasser
Siebung Trommelsieb, Rechen, Mikrosieb Entfernung von größeren Feststoffen und Schwimmstoffen
Sedimentation Sandfang, Absetzbecken Partikuläre Stoffe, Flocken aus der Flokkulation
Selektivaustausch Ionenaustauscheranlagen mit speziellen Harzen z. B. Entfernung von Uran und anderen Schwermetallen aus dem Abwasser, Recycling von Metallen
Strippen Strippbecken Eliminierung durch Einblasen von Luft oder Gasen. In Entsprechung des Dampfdruckes werden so gelöste Wasserinhaltsstoffe in die gasförmige Phase überführt und dadurch aus dem Wasser entfernt.
Spezielle Behandlung Spezialbecken für verseuchte Abwässer Spezielle Behandlung von Abwässern, welche mit vorerst unbekannten Stoffen oder Lebewesen verseucht sind. Beispiele: Unbehandelte Abwässer aus Galvanisierungsbetrieben oder Fadenwürmer.



Trenngrenzen: Membrantrennanlagen werden modular so aufgebaut, dass die Anlage stufenweise an den Bedarf eines Trennproblems angepasst werden kann. Dabei gibt es allerdings bei den meisten Membranverfahren eine kritische Größe da der Gesamtaufwand proportional zur Anlagengröße wächst, ab der die klassischen Trennverfahren sofern sie für das gegebene Problem anwendbar sind, kostengünstiger werden.

Trenngrenzen der verschiedenen flüssig Filtrationstechniken:


Diagramm


Trichloräthylen: Im Trinkwasser relativ häufig vorkommende giftige organische Verunreinigung. Bestandteil vieler Lösungsmittel im Haushalt, Industrie und chemischen Reinigungen. TCE steht im Verdacht Krebs auszulösen.

Trübung: bedeutet die Verringerung der Lichtdurchlässigkeit. In Grund- und Quellwasser entstehen Trübungen durch organische und anorganische Schwebstoffe, sowie durch lebende organische Stoffe (z. B. Plankton).

Turgor: Mit Turgor auch osmotischer oder Turgordruck genannt, wird der Wanddruck einer Zelle, der von einer prall mit Flüssigkeit gefüllten pflanzlichen Zelle von innen gegen die Zellwand ausgeübt wird, bezeichnet. Der Begriff Turgor wird oft im Zusammenhang mit der ↗ Osmose genannt. Da der Zellsaft einer pflanzlichen Zelle meist einen hohen osmotischen Unterdruck besitzt, saugt die Zelle Wasser aus dem Umgebungsmedium an, so dass die Vakuole sich vergrößert und dadurch das sie umgebende Plasma gegen die Zellwand gedrückt wird.

Schwebender Tropfen im Windkanal

Schwebender Tropfen im Windkanal

Tropfenbildmethode (nach Schwenk): Theodor Schwenk (Institut für Strömungswissenschaften, Herrischried/Schwarzwald) entwickelte mit seinen Tropfenbildern eine ↗ Bildschaffende Methode, die es erlaubt, den Zustand des Wassers aufgrund feinster Differenzen in seinem Strömungsverhalten zu charakterisieren. Indem er in eine Wasserprobe definiert Tropfen destillierten Wassers fallen lässt, entsteht eine für eine bestimmte Wasserprobe typisches Bewegungsbild, das kurz nach dem Aufprall fotografisch festgehalten wird. Ein solches Tropfenbild zeigt also auf ganzheitliche Weise das Verhalten des Wassers als Resultat des Zusammenwirkens der verschiedenen Komponenten und Faktoren. Die Strömungsbedingungen können so arrangiert werden, dass im Tropfenbild feinste Unterschiede im Faktorengleichgewicht zum Ausdruck kommen. Das Auflösungsvermögen der Methode scheint so gut zu sein, dass Qualitätsunterschiede jenseits der analytisch messbaren Daten erfasst werden können. Im Strömungsverhalten von aus hygienischer Sicht einwandfreiem Wasser kann Schwenk noch reproduzierbare Unterschiede finden . Es sind allerdings auch kosmische Faktoren zu berücksichtigen, die ins Tropfenbild mit eingehen. Die Tropfenbildmethode gibt eine ausgezeichnetes, integriertes Bild der Oberflächenspannung. Diese erscheint als Aspekt einer generelleren Strukturierungsfähigkeit des Wassers. Es wäre zu testen, ob die Methode, die in den 70er Jahren auch vom Max-Planck-Institut für Strömungsforschung in Göttingen und an der Universität Hohenheim geprüft wurde , auch Unterschiede in der inneren Energie des Wassers darzustellen vermag.

Tonoplast ist eine selektivpermeable Biomembran, welche die Zentralvakuole einer pflanzlichen Zelle vom Cytoplasma abgrenzt. Der Tonoplast ist durchlässig für bestimmte Stoffe, die in der Vakuole gelagert werden. Durch seine Selektivpermeabilität spielt der Tonoplast auch besonders bei ↗ osmotischen Vorgängen in der Pflanzenzelle eine Rolle, was z.B. bei der Wasseraufnahme der Zelle oder der Plasmolyse der Fall ist.

Off-Topic

3D

Tetraeder: Der Tetraeder ist ein 4 Flächner. Er zählt 4 Ecken und 6 Kanten, wobei die Flächen aus gleichseitigen Dreiecken bestehen. Der Tetraeder gehört, als Platonischer Körper, zu den Polyedern. In der Chemie spielt das Tetraeder heute bei Modellvorstellungen der räumlichen Anordnung von Atomen in Verbindungen eine große Rolle. So sind etwa die vier Wasserstoffatome des Methanmoleküls tetraedrisch um das Kohlenstoffatom angeordnet, weil dies den größten Bindungswinkel ergibt. Im Diamantgitter sind die Kohlenstoffatome tetraedrisch angeordnet, sodass jedes Atom von vier weiteren Atomen umgeben ist.

Tensor: Tensoren bilden in der Mathematik eine allg. Klasse geometrischer Objekte, die unter anderem Skalare, Vektoren, lineare Abbildungen und Bilinearformen als Spezialfälle enthalten. Die physikalische Bedeutung von Tensoren liegt darin begründet, dass Naturgesetze, die durch Tensor-Gleichungen ausgedrückt werden, in beliebigen Koordinatensystemen die gleiche Gestalt haben.