Freeflow Umkehrosmosefilter OSMO-T

Der OSMOS-T ist das wohl modernste und technisch ausgereifteste,was die Umkehr-Osmose für den Privathaushalt zu bieten hat: Der OSMO-T liefert Ihnen pro Minute mindestens 1,5 Liter nahezu 100 % gerreinigtes Wasser in Gebirgsquell-Qualität. Die „Direct Flow“-Technologie der Osmoseanlage OSMO-T  ist mit einer leisen wassergekühlten Hochdruckpumpe, einem automatischen Spülsystem, und einem Bordcomputer ausgestattet, der die Ein- und Abschaltvorgänge steuert, einen Leckageschutz bietet und pünktlich an den nächsten Vorfilterwechsel erinnert.

Platzsparende Direktfluss-Osmoseanlage

• Direkte Tiefenreinigung des Leitungswassers von allen unerwünschten Wasserbegleitstoffen.
•  Kein Osmosewasser-Speichertank.
• Multifunktionssteuerung: Automatischer Aquastopp, automatische membranspülung
• Patentierte Hochleistungspumpe
• 2 Stück 180 GPD Stadtwasser-Permeatoren
• Vorgeschaltete Vorfilterpatronen zum Schutz der Umkehr-Osmose-Membran.
• Automatische Wasserqualitätskontrolle bei jeder Wasserentnahme.
• Automatischer Filterwechseltimer.
• Wasserproduktion ca. 1,5 Liter / Minute.

Umkehrosmosefilter Watermaker WM-Direkt

Direktdurchfluss-Umkehr-Osmosesystem ohne Tank! Der WM-Direkt basiert auf einem vollelektronischen 4-Stufen Filtersystem mit 3 seriell geschalteten Permeat-Osmosemembranen.

• Direkte Osmosewasserproduktion ohne Tank
• Multifunktions-LCD Display zur Anzeige der verschiedenen Funktionen.
• Patentierte Doppelkopf-Hochleistungspumpe
• 3 Filmtec-Stadtwasser-NSF-Spezialmembranen
• Vorgeschalteter Fibercarbonblock
• Rein-/Abwasserverhältnis ca. 1 Liter Permeat/ 1 Liter Konzentrat.
• Blau hinterleuchtetes LCD Display während der Wasserentnahme.

Die illuminierte Multifunktions-Anzeige gibt Auskunft über den Zeitpunkt des nächsten Filterwechsels und verschiedene Betriebszustände. Ein Spülcountdown-Zähler ist integriert. Alle System-Komponenten sind nebst Steuerelektronik im Gehäuse integriert.
Der Filterwechsel wird automatisch angezeigt und erfolgt 1x im Jahr.

Aufbau einer Direktfluss-Directflow-Osmoseanlage

Freeflow-Umkehr-Osmoseanlagen sind mit einen Kombivorfilter oder mehreren Vorfilterpatronen ausgestattet, die grobe Verunreinigungen aus dem Rohwasser entfernen. Die Umkehr-Osmose-Membran ist in einer durchströmbaren und druckfesten Einheit, dem Umkehrosmosedruckrohr angeordnet. Hier findet die Trennung des Rohwassers in Osmosewasser (Permeat) und Konzentratwasser (Konzentrat) statt. Das  Permeat:Konzentrat-Verhältnisist je nach Anlagetyp verschieden und kann zwischen ca. 1:1 und 1:2 oder sogar höher liegen. Das heißt, dass für einen Liter aufbereitetes Wasser zwischen einem und zwei Liter Konzentratwasser und mehr zusätzlich verbraucht werden. Da bei der Umkehrosmose auch die im Wasser gelöste freie Kohlensäure die Membran gut passieren kann, ihre Salze (Carbonate, Hydrogencarbonate) jedoch mit dem Konzentrat abgeleitet werden, empfehlen wir unsere Mineralstufen für die Permeatnachbereitung. Diese Nachbehandlung des Osmosewassers (Permeat) wird gelegentlich auch unter dem Aspekt der PH-Wert-Nivelierung eingesetzt. Dabei wird aus Calciumcarbonat oder einem Gemisch aus Calcium- und Magnesiumcarbonat die Bindung der freien Kohlensäure und die Erhöhung des Gehalts an Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat bewirkt. Umkehrosmosefilter sind im Freeflow-Verfahren immer mit einer Druckerhöhungspumpe ausgerüstet um die Permeatleistung der Anlage zu maximieren.

Bei für den gewerblichen Betrieb konzipierten Direktfluss-Osmosefilteranlagen  wird eine Druckerhöhung von in der Regel 14 bar angewandt. Das Verhältnis Permeat:Konzentrat kann bei Molekularfilteranlagen je nach Rohwasserqualität bis auf 1:1 eingestellt werden. Bei einem hohen durchschnittlichen Gesamtwasserbedarf empfehlen wir den Einsatz von 100, 200, 500 oder 1.000 Liter fassenden Waaserpeichertanks, um auch den Spitzenbedarf decken zu können. Kleine Umkehrosmosefilter können zwar ebenfalls mit einer Druckerhöhung ausgerüstet werden, es reicht jedoch ein Druck von drei bis fünf bar aus, der in der Regel schon von der Brunnenpumpe erzeugt wird oder als Stadtwasserdruck zur Verfügung steht. Das maximale Verhältnis von Permeat zu Konzentrat beträgt bei Kleinanlagen 1:2 bis 1:3 bei Einsatz unseres Wassersparmoduls. Während Osmosefilter-Kleinanlagen zur Deckung des Spitzenbedarfs entweder geschlossene Druckbehälter oder drucklose offene Behälter zur Aufbewahrung von Trinkwasser besitzen, können Direktfluss-Osmosefilter auch ohne Druckbehälter betrieben werden. Druckbehälter haben den Nachteil, dass bei zunehmendem Füllungsgrad der Druck auf der Permeatseite zunimmt, der Druckunterschied dadurch sinkt und somit die Salzpassage durch die Membran mit zunehmender Tankfüllung steigt was zu einer geringfügigen Verschlechterung der Permeatqualität führt.

Aqua Fontana Direktfluss-Osmosefilter sind mit einer flüsterleisen Hochleistungsspumpe ausgestattet, die den Wasserdruck im Freeflow-Filtersystem derart optimieren, dass die Umkehrosmose-Wasserfilter im Direktfluss jederzeit die konstante maximale Leistung erreichen. Die integrierten Über- und Unterdrucksensoren schalten die wassergekühlte Hochleistungsspumpe bei jeder Wasserentnahme automatisch ein. Sobald Sie den Wasserentnahmehahn wieder schließen, schaltet sich die Druckerhöhungspumpe automatisch aus. Wird die Freeflow-Anlage in warmen Regionen, z.B. Südeurpas betrieben stellt der Einsatz einer UV-Lampe eine optionale Möglichkeit zur Keimprävention dar. Des weiteren kommen Nachfilter (meist Aktivkohle) zur Entfernung von weiteren flüchtigen Wasserinhaltsstoffen zum Einsatz. Die Membran einer Umkehrosmoseanlage ist äußerst empfindlich und kann durch Scaling und Fouling beschädigt werden. Beim so genannten Scaling können beim Überschreiten der Löslichkeitsgrenze Salze auskristallisieren und sich an der Membran anlagern. Mittels Scalinginhibitoren oder durch vorhergehenden Kationenaustausch wird dieser Vorgang verhindert. Fouling ist die Bezeichnung für den Ab- oder Anlagerungsprozess von Metallhydroxiden oder kolloidalen organischen und anorganische Stoffen an der Membran oder durch biologische Vorgänge im Membransystem. Deshalb setzen wir im Vorfilterbereich aufeinander abgestimmte regelmäßig zu tauschende Filterpatronen zum langjährigen Schutz der Osmosemembran ein.

Vorteile einer Direktfluss-Umkehr-Osmoseanlage

In modernen Küchen sind die Spülschränke oft durch mehrere Behälter zur Abfalltrennung belegt. Dadurch sind die Platzverhältnisse für herkömmliche tankdruckbetriebene Osmosefilter bescheiden. Moderne Direktfluss-Umkehr-Osmose-Filter können dagegen selbst hinter dem Sockel von Küchenschränken waagerecht eingebaut werden. Dieser Platz steht immer zur Verfügung. Die Aufbereitungswirkung einer Premium Directflow-Umkehrosmoseanlage steht durch elektronische Steuerungen und Spülvorrichtungen einem tankdruckbetriebenen Osmosefilter nicht nach. Besonders in Stagnationsphasen spielen unsere Direktfluss-Umkehr-Osmoseanlagen ihre Vorteile durch die interierten Spülautomatikvorrichtungen voll aus. Außerdem wird der Wasserverbrauch, je nach Anlage, halbiert, da das Konzentrat rückgeführt wird. Die Freeflow-Filtertechnik hilft in ländlichen Gegenden bei eigener Wasserversorgung auch im Sommer bei flachen Brunnen und niedrigem Grundwasserstand Versorgungsengpässe zu verhindern.