Buchstabe J


Hans Jenny (1904-1972):

Die umfangreiche Wasser- und Klangforschung Jennys gibt bildhaften Grundlagenaufschluss, sowohl mit fixem als auch bewegtem, faszinierendem Bild- und Erlebnismaterial. Es handelt sich zumeist um Schall-Phänomene, die weder durch die spezifische Grundplattenschwingung des betreffenden Versuchsaufbaues (übliche Phänomendeutung bei Cladnischen Klangfiguren) noch durch Schall, sondern ausschließlich und beeindruckend durch die Klangsubstanz jenseits der materiellen Elemente erklärbar ist.  Jeder biochemische Vorgang hätte einen für ihn  charakteristischen, spezifischen "Klang". ↗ Resonanz, ↗ Klangformen.Alexander Lauterwasser machte diese Klänge dreidimensional sichtbar indem er Wasser mit unterschiedlichsten Klangmustern beschallte. Schon ↗ Viktor Schauberger sagte sinngemäß, dass wir keine Wissenschaft der Formeln, sondern eine Wissenschaft der Formen bräuchten. Der Begriff Kymatik wurde von dem Schweizer Naturforscher Hans Jenny für die Visualisierung von Klängen und Wellen geprägt. Das Wort ist vom altgriechischen Wort für Welle abgeleitet. Im Englischen hat sich die Bezeichnung Cymatics eingebürgert.
Ausgehend von Arbeiten Galileo Galileis, Robert Hookes und Ernst Chladnis entwickelte Jenny durch systematisches Variieren der Parameter die Technik zum bildgebenden Verfahren von Klängen weiter. Das einfachste Verfahren besteht dabei darin, eine schwingfähige Platte mit einem feinem Pulver (z. B. Blütenpollen) gleichmäßig zu bestreuen und durch anstreichen mit einem Bogen in Schwingungen zu versetzen. Man kann diese Effekte auch mit Lautsprechern erzielen.

Welle

Jod (wissenschatlich: Iod) ist ein chemisches Element aus der VII. Hauptgruppe des Periodensystems von dem bisher 36 Isotope und 10 Kernisomere bekannt sind. Von diesen ist nur ein Isotop stabil weshalb Iod ein Reinelement (anisotop) ist. Instabile Iodisotope können z. B. bei der Kernspaltung entstehen und stellen bei ihrer Freisetzung in die Luft eine Gesundheitsgefahr dar, weil sie sich in der Schilddrüse anreichern können. Iod ist bei Raumtemperatur ein schlecht wasserlöslicher Feststoff. In einem Liter Wasser lösen sich unter Standardbedingungen 0,29 g Iod. Dabei hängt der Iodgehalt vom pH-Wert ab. Die Hypoiodige Säure im Iodwasser dissoziiert in H+−Ionen und IO--Hypoiodit-Ionen, die als Desinfektionsmittel verwendet werden können. Wird Iod in Alkohol gelöst, bezeichnet man die Lösung als Iodtinktur.

Kristall

Jhon, Mu Shik ist Autor des Buches mit dem Titel: Hexagonales Wasser: Der Schlüssel zur Gesundheit. Er beschreibt darin die ungewöhnlichen Eigenschaften von Wasser und wie Wasser durch Ionen strukturiert werden können, wie Wasser Hydrathüllen um Ionen und Proteine bilde, und es wird eine Theorie der molekularen Wasserumgebung vorgestellt. Hexagonales Wasser bezeichnet Jhon als besonders günstige Struktur die von Organismen bevorzugt werde.  ↗ B-DNS bindet 36, Z-DNS 25 Wasser-Moleküle. Man nimmt an, dass die Wassermoleküle in der Nähe der ersten Hydratations-Schale der Z-DNS sich freier bewegen können als diejenigen der B-DNS. Daraus schließt Jhon, dass Zellen für ihre Gesundheit ein Wasser-Milieu benötigen, das einen gewissen Strukturierungsgrad aufweist.
Deshalb schlägt der koreanische Forscher die Beeinflussung des Wasser-Milieus der Zellen bei Krebs, Diabetes und AIDS durch Zugabe von Struktur bildenden Ionen, Anwendung geeigneter Magnetfelder, Senkung der Temperatur oder anderen ↗ wasserstrukturierenden Maßnahmen als ein Mittel moderner, ganzheitlicher, regulativer Therapie vor.